(22.05.2016) Den letzte Sieg in Hohndorf gab es vor 10 Jahren! Damit zählen sie nicht unbedingt zu den Lieblingsgegnern der Eintracht aus Focke! Aber all jene,welche gestern dabei waren, werden sich wohl noch eine Weile an dieses Spiel erinnern!
Dabei begann das Ganze gar nicht so gut für die Eintracht. Florian König hatte seine Abwehr noch nicht richtig sortiert, als ein Paß von Strauß durch die Mitte den völlig frei stehenden Rausch am langen Pfosten erreichte. Zu unserem Glück verfehlte dieser unser Tor aber knapp.
Was sich danach ereignete war jedoch genial! Nach einem Freistoß von unserer linken Seite gewann Christoph Kleinoth das Kopfballduell und Noah Hofmann war zur Stelle und verwandelte zur Führung.
Ganze zwei Minuten später behinderten sich Verteidiger und Torwart der Hohndorfer und wieder war es Noah, der am schnellsten schaltete und zum 0-2 einnetzte.
Beim nächsten hohen Ball in den Strafraum gab es erneut ein Durcheinander in der Hohndorfer Abwehr. Diesmal war es Christoph Kleinoth, welcher entschlossen nachsetzte und unser drittes Tor markieren konnte.
Kurze Zeit später hatte unsere Abwehr bei einem Eckball ein Nickerchen eingelegt und der vollkommen alleingelassene Rausch nutzte dies zum Anschlußtreffer. Hier war Steven Neidnig im Tor machtlos.
Die nächste dicke Tormöglichkeit besaß wiederum Hohndorf. Hier hatten wir Glück ,daß der Schuß von der Strafraumgrenze knapp drüber ging.
Allerdings straffte sich die Eintracht wieder und Christoph Kleinoth oder Noah Hofmann hätten erhöhen können. Beide kamen frei zu Schüssen,wurden aber abgeblockt.
Etwa 5 Minuten vor der Pause spielte Christian Schellenberg abermals Noah Hohmann herrlich frei und dieser lies sich die Chance zu seinem dritten Tor nicht entgehen.
Gleich nach der Pause fiel die Vorentscheidung. Einem Hohndorfer Verteidiger sprang im eigenen Strafraum der Ball an die Hand und Nick Peters verwandelte den fälligen Elfmeter sicher.
In der 55. Minute flankte der eingewechselte Mario Koch auf Christoph Kleinoth und dieser spielte den mitgelaufenen Georg Gerth an. Georg lies sich die Chance nicht entgehen und vollendete zum 1-6.
Ein Pfostenschuß von Christian Schellenberg hätte das siebente Tor für die Eintracht sein können.
Für Hohndorf betrieb Floß nocheinmal Ergebniskosmetik. Einen Freistoß aus etwa 20 Metern setzte er über unsere Mauer zum 2-6 ins Dreiangel.
Allerdings hatte die Eintracht auch noch nicht genug und bei einem Konter in der letzten Minute spielte Nick Peters Christoph Kleinoth frei und dieser schloß überlegt zum 2-7 ab.
Am Ende war es ein gelungener Ausflug ins Vogtländische. Mit einem solch deutlichen Auswärtssieg hatten wohl auch die größten Optimisten nicht gerechnet.
Vielleicht können wir am kommenden Samstag an diese Leistung anknüpfen und gegen Niederpöllnitz
Revanche für die deutliche Niederlage dort nehmen.
AN
(14.05.2016) Nach dem Spiel gab es lange Gesichter bei den Eintrachtspielern. Durch individuelle Fehler und eine über weite Strecken enttäuschende zweite Halbzeit mußten wir in diesem Heimspiel den Platz als Verlierer verlassen.
Gleich zu Beginn hatten unsere Gäste eine dicke Möglichkeit, um in Führung zu gehen. Nach einem relativ einfachen Ballverlust in unserer Abwehr mußten Sebastian Kleinoth und Alexander Braun gemeinsam gegen einen einschußbereiten Nöbdenitzer Stürmer klären.
Dann kam allerdings die Eintracht in Fahrt und zeigte ,warum man in der Vorwoche verdient die Punkte aus Lucka mitgebracht hatte.
Nach einem Eckball setzte Frank Meier einen Kopfball nur knapp über den Nöbdenitzer Kasten.
Nur kurze Zeit später spielte Toni Sprigode Nick Peters über links schön an und dieser verzog nur knapp nach einer Körpertäuschung.
Die ganz großen Chancen blieben zwar aus, aber über weite Strecken hatte die Eintracht das Spiel im Griff.
Nick Peters hätte nach einer guten Einzelaktion die Führung vor der Pause noch perfekt machen können, schob den Ball aber wieder am gegnerischen Tor vorbei.
In Hälfte zwei investierten unsere Gäste deutlich mehr und konnten über längere Zeit die Kontrolle übernehmen.
Schon in der 48. Minute setzte sich Kutschbach auf unserer linken Seite durch und seinen Aufsetzter konnte Sebastian Kleinoth gerade noch an den Pfosten lenken.
Fast im Gegenzug hätte Silvio Neumann die Führung erzielen können. Sein Schuß ging aber erneut am Tor vorbei.
Ganze drei Minuten später lies die Eintrachtabwehr P.Schlenzig völlig frei an der Strafraumgrenze stehen. Zum Glück konnte er diese Einladung aber nicht nutzen.
Etwa 20 Minuten vor Schluß segelte eine Flanke in unseren Strafraum,die vor Sebastian Kleinoth nochmal aufsetzte. Seb - in den letzten Spielen die Zuverlässigkeit in Person - unterschätzte diesmal den Ball und lenkte ihn unglücklich ins eigene Tor.
Jetzt bäumten sich die Einheimischen nochmal auf und Nöbdenitz agierte mit Konterfußball.
Als sich dann Alexander Braun einen Abspielfehler leistete, spielte Nöbdenitz den Konter sicher aus und Wagner konnte zum 0 - 2 vollenden.
Am kommenden Sonntag muß die Eintracht ins Vogtland nach Hohndorf. Um von dort etwas Zählbares mitzubringen, bedarf es einer deutlichen Steigerung! Aber in dieser Saison läuft es ja auswärts deutlich besser als zu hause!
AN
(07.05.2016) Mit einer etwas überraschenden Aufstellung (Steven Neidnig für den verhinderten Sebastian Kleinoth im Tor, Noah Hofmann, Torsten Müller und Georg Kleinoth auf der Bank) fuhr die Eintracht einen deutlichen Auswärtssieg beim ewigen Derby in Lucka ein.
Die ersten Achtungszeichen setzten Toni Sprigode und Frank Meier mit zwei Weitschüssen.
Beim folgenden Angriff des Gastgebers mußte das erste mal Steven Neidnig eingreifen, als er einen Aufsetzer über die Latte lenkte.
Nun kam die beste Zeit der Eintracht. Einen flach gespielten Freistoß von Tim Fleischer verpaßte erst Christian Schellenberg, aber Nick Peters war in der Mitte zur Stelle und beförderte den Ball zum 0-1 in die Maschen.
Nur ein paar Minuten später hätte das 0-2 fallen können, aber erst sprang Georg Gerth unter dem Ball durch und am langen Pfosten setzte Nick Peters diesen übers Tor.
Eine viertel Stunde vor der Pause dann der nächste Angriff von Focke über rechts.
Nach einigen Stationen landete der Ball bei Christian Schellenberg und dieser vollendete trocken zum 0-2.
Lucka gab sich aber natürlich noch lange nicht geschlagen und beim nächsten Freistoß hatte die Eintracht Glück, als ein abgefälschter Ball nur knapp am Pfosten vorbei ging.
Kurz vor der Pause der beste Angriff der Eintracht. Tim Fleischer spielte Georg Gerth auf rechts an und dieser legte sofort kurz auf Frank Meier ab, welcher energisch aufs Tor marschierte und überlegt zum 0-3 vollendete.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit war der Gastgeber hellwach und gleich der erste Schuß auf unser Tor ging an den Pfosten. Vom Pfosten sprang der Ball Steven Neidnig an den Rücken und von da aus in unser Tor zum 1-3.
Jetzt wackelte unsere Mannschaft und konnte sich erst nach einiger Zeit von diesem Druck befreien.
Ab der 60. Minute gelang es uns wieder für Entlastung zu sorgen und Toni Sprigode, Tim Fleischer und Christian Schellenberg hätten für die Vorentscheidung sorgen können, oder vielleicht auch müssen.
Bei einigen Freistößen des Gastgebers hätte der Anschluß fallen können, aber hier war auch das Glück auf unserer Seite.
Fast mit der letzten Situation gelang Nick Peters dann das 1-4. Nach einem Eckball setzte er den Ball per Seitfallzieher ins Tor. Geile Aktion!
AN
(30.04.2016) Um sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden, sollte gegen den Tabellenvorletzten unbedingt ein Sieg her. Vor allem, weil man im Hinspiel in Überzahl noch die Niederlage kassiert hatte.
Allerdings passierte auf dem Feld in der ersten halben Stunde recht wenig. Jedoch merkte jeder, daß die SG nicht zum Punkteverschenken nach Fockendorf gekommen war. Vor allem der agile Maurer zerrte immer wieder an den Ketten und war nur schwer in den Griff zu bekommen. Nach 30 Minuten kam die Eintracht besser ins Spiel und kam nach guten Spielzügen über die linke Seite zu zwei Chancen durch Torsten Müller und Noah Hofmann. Beide wurden aber zu überhastet abgeschlossen. Die nächste Großchance hatte wiederum Torsten Müller nach einem weiten Ball von Florian König. Nachdem er eigentlich den Ball schon verloren hatte, erkämpfte er ihn sich zurück und stand nach einer Körpertäuschung völlig frei vorm Zeulenrodaer Torwart Zeising. Aber auch hier schloß er zu schnell ab und scheiterte.
Nach der Halbzeit war die Eintracht spielbestimmend und erarbeitete sich weitere gute Möglichkeiten. Bei zwei Freistößen von Tim Fleischer verpaßte erst Torsten Müller den Ball und den zweiten parierte wiederum Zeising im Tor der Zeulenrodaer. Die nächste Chance erkämpfte sich Torsten Müller, der einen Ball schön herunternahn und gleich aus der Drehung abschloss - allerdings knapp übers Tor. Nur ein paar Minuten später drang Noah Hofmann in den Strafraum ein, wurde festgehalten aber der Elfmeterpfiff blieb aus. Noch einmal hatte Noah Hofmann eine richtig dicke Chance, allerdings bekam er den Ball nicht über den herausgelaufenen Torwart der Gäste.
Kurz vor Ende der Partie hätte es beinahe den KO für die Eintracht gegeben. Unsere Abwehr war zu weit aufgerückt und sah bei einem blitzsauberen Konter der Gäste alles andere als gut aus. Maurer marschierte über unsere rechte Seite in den Strafraum und konnte erst in höchster Not von Sebastian Kleinoth gestoppt werden. Hier reklamierten unsere Gäste auf Elfmeter, doch zum Glück für die Eintracht blieb auch hier der Pfiff aus!
So wurde es am Ende statt des erhofften Dreiers nur ein Punkt. Da aber Lucka in Aga auch nur remis spielte, bleibt der Abstand auf den 14. Tabellenplatz bei 13 Punkten. Nächste Samstag geht es dann zum Derby gegen den ewigen Rivalen aus Lucka.
AN
(23.04.2016) Mit einem nicht unverdienten Auswärtsdreier kehrte die Eintracht vom heutigen Punktspiel aus Münchenbernsdorf zurück.
Gleich von Beginn an versuchte die Mannschaft das Spiel an sich zu reißen und schon in der achten Minute spielte Tim Fleischer Christoph Kleinoth auf rechts schön an und dieser setzte sich energisch durch. Die scharfe Eingabe konnte vom Münchenbernsdorfer Torwart nur kurz abgewehrt werden und Frank Meier setzte den Ball im Nachsetzten in die Maschen. Auch die folgenden torgefährlichen Aktionen gingen aufs Eintrachtkonto. Erst verlängerte Toni Sprigode einen Freistoß von Georg Gerth an den Pfosten und beim nächsten Freistoß kam Christoph Kleinoth zum Nachschuß. Vor der Pause dann die ersten Achtungszeichen des Gastgebers. Bei zwei Kopfbällen mußte Sebastian Kleinoth im Kasten sein ganzes Können zeigen, um einen möglichen Ausgleich zu verhindern.
Nach der Halbzeit kam die beste Phase der Münchenbernsdorfer. Vor allem bei Freistößen brannte es des öfteren im Fockendorfer Strafraum. Aber weder bei einer Direktabnahme noch von einem abgefälschten Ball lies sich Seb überwinden. Auch sonst stimmte hier die kämpferische Einstellung der Mannschaft und gegen Ende der Partie kamen wir wieder zu einigen Möglichkeiten. Eigentlich hätte bei zwei Kontern die Entscheidung zu unseren Gunsten fallen müssen, aber weder Stefan Gerth und Christian Schellenberg, noch Philipp Gerth und Noah Hofmann kamen zu einem vernünftigen Abschluß.
Nach dem Schlußpfiff standen aber 3 wichtige Punkte auf unserer Habenseite und die Eintracht machte einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt.
AN
(17.04.2016) Eigentlich standen beide Abwehrreihen gut und ließen kaum Torchancen zu. Nach 3 min. prüfte Großenstein Sebastian Kleinoth mit einem Fernschuss, den er aber souverän wegfing. Nach einer knappen Viertelstunde hatte dann die Eintracht ihre erste nennenswerte Möglichkeit, als Silvio Neumann gut für Georg Kleinoth auflegte, aber er nur einen Gegner anschoss (14'). Kurz danach wurde ein Treffer von Noah Hofmann wegen Abseits nicht anerkannt (16'). Pech hatte die Eintracht, als ein Kopfball von Silvio Neumann auf der Querlatte landete (21'). Aber danach hatte sich Großenstein wieder gefangen und antwortete mit einem guten Spielzug über rechts, denn Stefan Gerth im letzten Moment klären konnte (26'). Mit einem weiteren starken Angriff über rechts wurde Lochmann völlig freigespielt, dessen Schuss aber Sebastian Kleinoth mit einer sensationellen Parade entschärfte (38').
Der erste Höhepunkt des zweiten Durchgangs war ein schöner Hinterhaltschuss von Silvio Neumann, der das Tor der Gäste knapp verfehlte (51'). Großenstein antwortete umgehend mit einem gefährlichen Freistoß (53'). Dann kam die spielvorentscheidende Szene: Auf der rechten Seite entwischte Lochmann, umspielte noch Sebastian Kleinoth und erzielte das 0:1 (63'). Die Gästen zogen sich jetzt zurück, aber der Eintracht gelang es nicht, Torgefahr zu erzeugen, weil zu viele (Flach-)Pässe nicht ankamen. Lediglich Silvio Neumanns nächster Distanzschuss, der wieder kanpp das Ziel verfehlte, brachte echte Torgefahr (71'). Nach einem guten Angriff über links kam Philipp Gerth per Kopf zum Abschluss, verzog jedoch den Ball übers Großensteiner Tor (83'). Im Gegenzug entwischte Lochmann ein zweites Mal, aber dieses Mal blieb Sebastian Kleinoth bei der 1:1-Situation Sieger (84'). Die Riesenchance zum Ausgleich hatte dann Georg Kleinoth auf dem Fuß, aber auch sein Schuss ging über das gegnerische Tor (89'). In der Nachspielzeit nutzte Lochmann erneut einen Konter, um den Sack für die Seinen mit dem 0:2 zu zumachen. Der Unterscheid an diesem Tag hieß Eric Lochmann...
StF
(09.04.2016) Die Eintracht hatte große Mühe ins Spiel zu finden. Oder auch anders gesagt - Aga spielte in der Anfangsphase keinesfalls wie ein Tabellenletzter, der es bisher auf ganze 5 Punkte gebracht hat. Die ganz dicken Torchancen blieben zwar aus, aber es war doch immer wieder erkennbar, daß man nicht gewillt war, die Punkte einfach herzuschenken.
Ein kapitaler Abwehrschnitzer unserer Gäste verhalf uns dann, das Spiel in unsere Richtung zu lenken. Noah Hofmann erlief einen Rückpass, umkurvte den Agaer Torwart und schob überlegt zum 1:0 ein. Ganze zehn Minuten später spielte die Eintracht über rechts einen weiten Ball wiederum auf N. Hofmann. Diesmal wurde er von einem Agaer Verteidiger abgeblockt und der Ball landete im Strafraum bei Stefan Hillig. Getreu dem Motto ,,Wenn du mit dem nicht weist wohin, dann hau ihn ins Tor" schoß er den Ball diagonal ins rechte Dreiangel. Ein Traumtor!!!!
Die zweite Hälfte begann relativ ruhig. Etwa zwanzig Minuten vor Schluß eroberte Christoph Kleinoth den Ball und beförderte diesen zu Torsten Müller, der sofort Stefan Hillig bediente und dieser schloß diese Aktion mit dem 3:0 ab. Jeder dachte, dass es nun gelaufen wäre, aber Frohherz verkürzte erstmal zum 3-1. Mit der nächsten Aktion der Eintracht stellte Torsten Müller den alten Abstand her. Was sich dann abspielte, war kaum zu glauben! Aga kam im Minutentakt zu 100%igen Torchancen! Einmal rettete der Pfosten, einen Freistoß lenkte Sebastian Kleinoth an den Pfosten und eine weitere Chance lies ein Agaer Stürmer durch Unvermögen liegen.
Am Ende standen allerdings enorm wichtige 3 Punkte auf unserer Habenseite! Ende gut - Alles gut wäre wohl etwas zuviel des Guten, aber besser als ein anderes Ergebnis und Selbstvertrauen kommt nunmal über Siege!
AN
(02.04.2016) Am Ende stand dann doch das befürchtete deutliche Ergebnis zu Buche. Dabei sahen die Zuschauer im Weidaer Stadion in den ersten 20 Minuten eine couragierte Vorstellung der Eintracht. Torsten Müller hatte gleich mehrfach die Chance, uns in Führung zu bringen. Er scheiterte allerdings entweder am Weidaer Torwart oder an seinen Nerven. Bemerkenswert war dabei, dass diese Möglichkeiten richtig gut herausgespielt wurden. Mit zunehmender Spieldauer kamen allerdings die Gastgeber immer besser ins Spiel und vergaben Ihrerseits leichtfertig hochkarätige Torchancen. Pohland erzielte dann mit einem herrlichen Seifallzieher kurz vor dem Pausenpfiff die Führung für Weida.
Nach dem Pausentee spielten die Thüringer aus Weida noch wesentlich ziestrebiger und wurden zu unserem Leidwesen effektiver in der Chancenverwertung. Je zweimal Böhme und Pohland mit einem Hattrick schraubten das Ergebnis in die Höhe. Am Ende war dieses Match fast ein Kopie des Hinspiels, wo wir auch vor der Pause relativ gut mitgehalten haben und nach der Halbzeit doch die Überlegenheit des Gegners anerkennen mußten. Allerdings kommen in den nächsten Wochen unsere direkten Gegner im Kampf um den Klassenerhalt und da gilt es unbedingt zu Punkten.
AN
(19.03.2016) 0-0 klingt eigendlich nach einem langweiligen Spiel. Aber was die Zuschauer an Torchancen zu sehen bekamen, hätte gut und gern auch für ein Spiel mit 4 und mehr Toren ausgereicht.
Die Eintracht zeigte sich von Beginn an zielstrebig und erarbeitete sich gleich mehrere gute Torgelegenheiten. Die besten beiden Chancen hatte Frank Meier, der zweimal an Oliver Vincenz im Schmöllner Kasten scheiterte. Mit zunehmender Spieldauer kamen allerdings die Gäste immer besser ins Spiel. Vor allem der agile Broda und Rezny stellten unsere Abwehr des Öfteren vor Probleme. Die erste Riesenchance für Schmölln hatte Rezny, der nach einem Solo über das halbe Feld nur an Sebastian Kleinoth scheiterte. Bei der folgenden Ecke war wiederum Seb zur Stelle und konnte einen Kopfball aus kurzer Entfernung klären. Ein paar Minuten später hatten die Schmöllner Spieler abermals den Torschrei auf den Lippen. Sebastian Kleinoth hatte aber einen Sahnetag erwischt und konnte beide Situationen mit Glanztaten bereinigen. Die nächste Schrecksekunde mußten wir bei einem Freistoß von Broda überstehen. Sein Freistoß klatschte an den Pfosten und den Abpraller setzte ein Schmöllner Spieler freistehend drüber.
Nach der Pause drückte die SG auf die Entscheidung. Minutenlang belagerten sie das Fockendorfer Gehäuse, ohne aber hundertprozentige Torchancen herauszuspielen. Die größte Möglichkeit hatte Müller, der einen abgefälschten Schuß von Broda mit dem Kopf am Tor vorbeisetzte. Ab der 65. Minute konnte sich aber die Eintracht befreien und kam ihrerseits zu Möglichkeiten. Etwa ein viertel Stunde vor Schluß versetzte Georg Gerth mit einer Körpertäuschung seinen Gegenspieler und verfehlte das Tor mit einem Schuß aus ca. 16 Metern nur äußerst knapp. Beinahe wäre die Eintracht noch als Sieger vom Platz gegangen. Allerdings zeigte bei einem Freistoß von Nico Fiegl von rechts Vincenz noch einmal eine klasse Parade. Der Ball wäre wohl im rechten Eck eingeschlagen. Der eingewechselte Steven Neidnig kam zwar noch zum Nachschuß,traf den Ball allerdings nicht richtig.
Nun muß die Eintracht über Ostern abwarten, was die Konkurenz bei Ihren Nachholespielen macht und hat 2 Wochen Zeit,sich auf das Spiel gegen Tabellenführer Weida vorzubereiten.
AN
(13.03.2016) Aufgrund personeller Probleme konnten mit Nico Fiegl und Stefan Hillig zwei weitere Routiniers für dieses Auswärtsspiel aktiviert werden. Zusammen mit den älteren Akteuren im Mittelfeld tat das unserem Spiel gut und wir hatten den favorisierten Tabellenvierten ganz gut unter Kontrolle. Die Lumpziger wurden weit von unserem Tor weggehalten und tauchten erst nach einer Viertelstunde mal in unserem Strafraum auf. Dafür nutzten sie beim zweiten Angriff ein Missverständnis unserer Spieler und Nowak sorgte mit einem platzierten Schuss für das überraschende 1:0 (18'). Die Eintracht spielte weiterhin den besseren Ball, aber es fehlte der ganz große Druck auf das gegnerische Gehäuse, so dass es mit dem Rückstand in die Kabinen ging.
Das änderte sich gleich nach Wiederbeginn, als Stefan Hillig mit einem schönen Kopfballtreffer den 1:1-Ausgleich erzielte (48'). Die Gastgeber kamen in der zweiten Halbzeit etwas besser ins Spiel, aber die Eintracht ließ bis auf eine kritische Szene kaum etwas zu. Stattdessen verpassten wir es, die mögliche Führung zu erzielen. In den Schlussminuten rückte Schiri Nippert in den Mittelpunkt des Geschehens. Rozanowske drang in den Eintracht-Strafraum ein, für alle sichtbar, wich Nico Fiegl zurück, aber der Lumpziger Stürmer suchte den Körperkontakt, ging zu Boden, Schiri Nippert fiel darauf rein und gab sofort Strafstoß, welchen Arifov sicher zum 2:1 verwandelte (88'). Als Alexander Braun nach einem Hackentrick eines Lumpzigers zu spät kam und sein Gegner über dessen Bein stürzte, zeigte ihm Nippert ohne Fingerspitzengefühl für ein Allerweltsfoul in der Nachspielzeit noch die Ampelkarte. Trotzdem hatten unsere Jungs noch zwei sehr gute Chancen, zumindest den Ausgleich zu erzielen, aber vorm gegnerischen Kasten fehlte dann das letzte Etwas.
Nach der unbefriedigenden Schiri-Leistung vor Wochenfrist können auch wir auch dieses Mal nicht mit der Leistung des Unparteiischen glücklich sein. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille, die andere Seite heißt Chancenverwertung.
StF
(05.03.2016) Nach dem etwas überraschendem Auswärtssieg in Kraftsdorf wollte die Eintracht auch heute gegen die favorisierten Geraer punkten.
Zu Beginn der Partie hatten die Einheimischen jedoch mächtig Glück, als nach einer Flanke von rechts der Kopfball eines Geraer Stürmers an die Latte ging. Kurze Zeit später klatschte ein Fernschuß aus etwa 25 Metern an unser Toreck. Beide Male hätte wohl Sebastian Kleinoth in unserem Tor das Nachsehen gehabt. Dann kam die vielleicht spielentscheidende Situation. Nachdem wir im Spielaufbau den Ball verloren haben, rollte der Geraer Konter auf unser Tor. Marcel Krosse stoppte diesen mit einem Foulspiel und erhielt daraufhin berechtigt die gelbe Karte. Allerdings hatte er vorher für ein Allerweltsfoul schon gelb gesehen und musste den Platz verlassen.
Nun begann für die Eintracht eine 70 minütige Abwehrschlacht. Jetzt hatte Gera ein klares spielerisches Übergewicht, dem wir aber großen Einsatz und das nötige Glück entgegen setzen konnten. So ging es torlos in die Pause.
Nach der Pause das gleiche Bild. Gera versuchte spielerisch zum Erfolg zu kommen - die Eintracht kämpfte. Bis zur 68.Minute ging das auch gut. Dann segelte ein Freistoß von links in unseren Strafraum und wir konnten diesen nur bis zur Strafraumgrenze abwehren. Den Nachschuß setzte Gruner zum 0-1 in die Maschen. In der 73. Spielminute leisteten wir uns im Spielaufbau eine Fehlpass, den unsere Gäste konsequent ausspielten und überlegt zum 0-2 verwerteten.Damit war das Spiel gelaufen.
Man kann der Mannschaft keinerlei Vorwürfe machen,denn die Einstellung,der Kampf und Einsatz stimmten. Allerdings gegen ein spielerisch so starkes Team wie Gera Westvororte ist es mit 10 Mann über 70 Minuten extrem schwer, was Zählbares mitzunehmen.
A.N.
(27.02.2016) Wetterbedingt fand das erste Punktspiel dieses Jahres auf dem Kunstrasenplatz in Bad Klosterlausnitz statt.
Ob es daran lag, dass wir unsere Vorbereitung auch auf solchen Plätzen bestritten haben oder nicht - die Eintracht zeigte sich von Beginn an hellwach, nahm sofort die Zweikämpfe an und versuchte ihrerseits auch spielerisch Akzente zu setzen. Zum wiederholten Mal rückte Silvio Neumann in die Startelf und überzeugte im zentralen Mittelfeld. Alex Braun stand hinten sicher und wenn doch was Richtung unseres Tores ging, war wiedermal auf Sebastian Kleinoth Verlass.
Die erste richtige Torchance gab es für die Eintracht. Jedoch war Stefan Gerth nicht energisch genug und versuchte ein Abspiel, als er über die rechte Seite marschierte, anstatt mit Schwung in den Strafraum zu starten. Kurz darauf musste Seb sich gewaltig strecken um einen Distanzschuß der Kraftsdorfer abzuwehren. Torsten Müller mit einem Heber oder Toni Sprigode (kam für den verletzten Max Dettmer) hatten für uns noch Möglichkeiten, die Führung zu erzielen. Nach etwa 30 Minuten brachte Noah Hofmann einen Freistoß von der linken Seite nach innen und Georg Kleinoth setzte den Ball mit dem Kopf zum 1-0 in die Maschen. Zudem holte sich der Kraftsdorfer Kapitän kurz vor der Pause noch die gelb/rote Karte wegen Meckern ab.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte es Kraftsdorf mit weiten Bällen und wir hatten des öfteren unsere Probleme damit. Nachdem wir uns besser darauf eingestellt hatten, kamen wir auch wieder zu Möglichkeiten. Torsten Müller war es, der einen Heber über den herauslaufenden Torwart zum 2:0 unterbrachte. Dachten alle, denn der Schieri zeigte zur Mitte. Nach heftigen Reklamieren der Kraftsdorfer war er es, der zum Schiedsrichter ging und ihm sagte, dass er wohl den Ball mit der Hand mitgenommen hatte. Daraufhin gab es Freistoß für Kraftsdorf und es blieb spannend bis zum Abpfiff.
Kurz vor Ultimo ging Noah Hofmann über rechts in den Strafraum und scheiterte am Torwart. Dabei übersah er den völlig in der Mitte freistehenden David Neidnig. Das hätte das sichere 2:0 sein müssen!
Dann war aber endlich Schluss und die Eintracht verließ nicht unverdient als Sieger den Platz.
3 ganz wichtige Punkte, zumal in den nächsten Spielen mit Gera Westvororte und Lumpzig weitere schwere Spiele auf uns warten.
A.N.
(13.12.2015) Die Tabellensituation brachte die Eintracht langsam in Zugzwang und es musste mindestens mal wieder ein Punkt her - am Ende des Tages waren es sogar drei.
Die Gastgeber rissen sofort das Spielgeschehen an sich, brachten gefährliche Angriffe und Flanken über die Außenpositionen in den Fockendorfer Strafraum und versuchten sich mit Distanzschüssen. Aber glücklicherweise brachte keine der reichlich vorhandenen Torchancen einen Erfolg. Nach einer halben Stunde Spielzeit hatte die Eintracht ihre erste verheißungsvolle Gelegenheit, aber Nick Peters traf den Ball nicht perfekt. Mittlerweile stand die Fockendorfer Abwehr besser und es ging torlos in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich unsere Spieler entschlossener und erzwangen in der 53. Minute einen Eckball, den Noah Hoffmann nach innen brachte und Frank Meier per Kopf zum 0:1 veredelte. Die Gößnitzer waren gewillt, den Rückstand zu korrigieren, aber Philipp Gerth setzte einem langen Ball energisch nach, nahm seinem Gegenspieler den Ball fast an der Torauslinie ab und schoss unter dem herausstürzenden Gößnitzer Keeper flach aus spitzem Winkel zum 0:2 ein (65'). Zwischen den beiden Treffern musste aber Sebastian Kleinoth einen platzierten Schuss mit einer herrlichen Parade aus dem Winkel fischen und einige weitere Schüsse meistern. In der Schlussphase verursachte unsere Defensive zu viele Freistöße, aber auch hier zeigten die Hausherren Abschlussschwächen, z.B. als Stenzels Kopfball neben den langen Pfosten ins Toraus ging. Aber nach 80 Minuten verlor Stefan Gerth einen Ball an Stenzel und der erzielte aus Nahdistanz den 1:2-Anschlusstreffer. Gößnitz versuchte mit einer Schlussoffensive zum nächsten Treffer zu kommen, aber unsere Abwehr hielt und nach 93 Minuten war der doch etwas glückliche Auswärtssieg in Sack und Tüten.
StF
(05.12.2015) Nach der deutlichen Niederlage der Vorwoche wollte die Eintracht eigentlich in die Erfolgsspur zurück. Jedoch wußte jeder, dass die Aufgabe gegen den FC aus Altenburg nicht unbedingt leicht werden würde.
Unsere Gäste übernahmen auch sofort das Spiel und die Eintracht versuchte es aus einer sicheren Abwehr heraus. Allerdings gaben wir den Altenburgern zu viel Platz zum Spielen und waren in den Zweikämpfen nicht aggresiv genug, um sie effektiv im Spielaufbau zu stören. So hatten wir schon in der Anfangsphase viel Glück bei zwei Großchancen, die nur knapp unser Tor verfehlten. In der 18. Minute standen wir im Abwehrzentrum nicht kompakt genug und Wich nutzte das mit einem Schuß von der Strafraumgrenze, welcher noch vom Innenpfosten zum 0:1 in unser Tor ging.
Den ersten gefährlichen Angriff konnten wir erst in der 35. Minute setzen. Dabei hatten wir noch Pech, denn der Schuß von Frank Meier nach Zuspiel von Philipp Gerth landete am Lattenkreuz. In der 38.Minute fiel schon sowas wie die Vorentscheidung. Ein Freistoß der Altenburger von links wurde von Wirth am Strafraum verlängert und landete bei Köster. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 0:2. Bei beiden Treffern hatte Sebastian Kleinoth in unserem Tor keine Abwehrchance.
In der zweiten Halbzeit änderte sich dieses Spiel kaum. Allerdings hatten wir wiederum Pech, als abermals Frank Meier, der von Georg Gerth freigespielt worden war, wieder nur den Pfosten traf. Vielleicht wäre dann noch etwas möglich gewesen. So nutzten die Altenburger Frank Meier und Wirth jeweils ihre Chancen konsequent und am Ende stand eine deutliche 0:4-Heimniederlage zu Buche.
So langsam müssen wir wieder punkten, um nicht komplett den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Bei weiteren Niederlagen kann es schnell passieren, dass wir uns mitten im Abstiegskampf befinden.
Allerdings hat die Truppe nächsten Samstag die Chance, sich mit einem guten Ergebnis in Gößnitz ordentlich in die Winterpause zu verabschieden.
AN
(28.11.2015) Eine deutliche Auswärtspleite kassierte die Eintracht in Niederpöllnitz. Mit der geradlinigen und robusten Spielweise hatten wir über die gesamte Spielzeit unsere Pröbleme. Auf dem am Rande vereisten Nebenplatz, der leicht mit Schnee bedeckt war, versuchten es mit spielerischen Mitteln und leisteten uns dabei zu viele Fehler im Spielaufbau.
Schon in der dritten Spielminute klingelte es das erst mal in unsererm Kasten. Bei einem Angriff über links waren wir noch nicht richtig auf dem Platz und die scharfe Eingabe wurde von David Neidnig Richtung unseres Tores abgefälscht. Sebastian Kleinoth konnte den Ball zwar noch parieren, jedoch Müller setzte entschlossen nach und beförderte den Ball in die Maschen.
Nach einer viertel Stunde leisteten wir uns einen Fehler im Spielaufbau und dann ging es wieder zu schnell für uns. Wiederum Müller tauchte relativ allein vor Seb auf und hatte wenig Mühe das 2-0 zu erzielen.
Fast eine Kopie war das 3-0! Fehler im Mittelfeld, steiler Pass in unser Abwehrzentrum, Müller steht frei vor unserem Tor und schiebt zum 3-0 ein. Damit war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Nach der Pause kamen wir etwas besser in die Zweikämpfe und konnten unsererseits einige Akzente setzen. Die letzten Hoffnungen, doch noch etwas zu reißen, beendete allerdings Linsel mit einem Traumtor ins Dreiangel. Diesem ging jedoch diesem wiederum ein leichtsinniger Ballverlust unsererseits voraus.
Tim Fleischer war es dann vorbehalten, mit einem schön direkt genommenen Ball nach einem Freistoß wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen.
Den 5-1 Endstand markierte dann Boettger, der eine Flanke mit dem Kopf ins Tor setzte.
AN
(14.11.2015) Nach dem erfreulichem Auswärtsdreier der Vorwoche bestimmte die Eintracht das Spiel in der Anfangsphase und die Führung lies nicht lange auf sich warten.
Einen Freistoß von Tim Fleischer von der linken Seite verpasste Georg Gerth noch am langen Pfosten. Als er kurze Zeit später selbst eine Flanke von rechts vors gegnerische Tor brachte, hatten wir gleich mehrfach die Chance zur Führung und Max Kniese war es dann, der mit einem Linksschuss den Ball im Kasten unterbrachte.
Die Eintracht blieb weiter spielbestimmend, allerdings mußten wir bei Kontern der Gäste stets aufmerksam sein. Sebastian Kleinoth im Kasten und unsere Abwehr waren jedoch Herr der Lage und liesen Nichts anbrennen.
Nach der Pause kamen die Hohndorfer druckvoller aus der Kabine und übernahmen nach und nach das Spiel. Gleich zwei Hochkaräter ließen sie so um die 50.Minute liegen, als Voeks den Ball auf der Linie stehend wieder herausköpfte und Sebastian Kleinoth kurze Zeit später energisch eingreifen mußte. Bei einem Fockendorfer Konter hätte Christian Schellenberg allerdins auch das 2-0 machen können - scheiterte jedoch am Torwart.
In der 60.Minute fiel der Ausgleich nach einem Eckball, den der soeben eingewechselte Floss vollkommen freistehend zum 1-1 einköpfte. Nur kurze Zeit später drang Voeks in unseren Strafraum ein und David Neidnig kam einen Schritt zu spät, spielte zwar auch den Ball,traf allerdings nach Ansicht von Schiedsrichter Fritsch den Gegner regelwidrig. Als Fockendorfer Zuschauer war der Elfer zweifelhaft, was unseren Gästen allerdings relativ egal war und Kögler verwandelte sicher zum 1-2.
Danach rannte die Eintracht zwar nochmal an, aber so richtig gefährlich wurde es nicht mehr. Ein Schuß von Noah Hofmann war noch das Gefährlichste. Im Gegenteil- die sich nun bietenden Kontermöglichkeiten nutzten unsere Gäste immer wieder und es war nur eine Frage der Zeit, wann die Entscheidung fiel. Rausch war es dann, der kurz vor Ultimo den Deckel mit dem 1-3 draufmachte.
AN
(07.11.2015) Nachdem die Eintracht in den letzten Spielen oft enttäuscht hatte, zeigte sie diese Woche eine super Reaktion und siegte völlig verdient in Nöbdenitz mit 1:3! Mit Frank Meier, David Neidnig und Philipp Gerth von Beginn an, sowie einigen Umstellungen in der Mannschaft (Max Kniese auf rechts und Noah Hofmann auf links und Georg Gerth in der Zentralen) lief es bedeutend besser als in den letzten Spielen, wo wir regelmäßig hinter uns stehende Teams aufgebaut haben.
Aber jetzt zum Spiel: Los ging es schon richtig nach 3 Minuten ,als Georg Gerth Philipp Gerth freispielte und Frank Meier am langen Pfosten nur knapp verpasste. Danach gab es einen Freistoß,der von Tim Fleischer getreten, den Torwart der Nöbdenitzer zur ersten Glanztat zwang. In der 17. Minute gelang Philipp Gerth eine schöne Aktion, als er energisch in den 16er eindrang und nur durch Foul gestoppt werden konnte. Den völlig berechtigten Elfmeter verwandelte Nick Peters souverän zum 0:1.
Danach folgte die stärkste Zeit von Nöbdenitz. Erst gab es gleich einige Ecken für das Heimteam , die noch relativ wenig Gefahr ausstrahlten. Dann ein Angriff über unsere linke Seite, auf der wir immer wieder Probleme mit dem schnellen Jacob hatten. Dessen Eingabe führte zu gleich zwei Schusschancen für den Ex-Eintrachtler Jens Bergner, die aber abgeblockt werden konnten.Daraufhin landete der Ball bei Schlenzig, der sich diese Chance nicht entgehen lies und den Ausgleich markierte. Nun wackelte die Eintracht erstmal und wir konnten es Sebastian Kleinoth verdanken ,der gleich zweimal gefordet wurde und jeweils als Sieger aus zwei prenzligen Situationen hervorging. In der Schlussphase der ersten Halbzeit kamen wir dann wieder besser ins Spiel und Tim Fleischer scheiterte noch am Torwart.(42.) Den folgenden Eckball brachte Christian Schellenberg herrlich vors Tor und Frank Meier setzte sich gleich gegen mehrere Gegenspieler durch und köpfte zum 1:2 ein.
Nach der Pause änderte sich das Spiel wieder zu Gunsten der Eintracht. Nöbdenitz hatte kaum noch Torchancen und uns gelang nach einem flach getretenen Freistoss von Philipp Gerth das vorentscheidente 1-3 durch Nick Peters. Den letzten Aufreger gab es kurz vor Schluss, als Heilig vor unserem Tor völlig allein gelassen wurde und nach einem Freistoss am Tor vorbei köpfte.
Unterm Strich ein hochverdienter Auswärtsdreier, zumal Max Kniese (gleich zwei Mal) und Philipp Gerth noch weitere Hochkaräter ausgelassen haben.
AN
(03.11.2015) Durch das zeitgleiche Spiel der II. Mannschaft einerseits und den Ausfall einer ganzen Reihe von Spielern andererseits, musste für die Aufstellung zum wiederholten Male gezaubert
werden. Zunächst schien der Plan von Trainer Andreas Schröder aufzugehen, unsere Mannschaft übernahm die Initiative und hielt die Gäste von unserem Tor weitestgehend fern. Bei einem schönen
Angriff über Noah Hofmann kam der letzte Pass nicht an (14'), mit einigen Freistößen versuchten wir Torgefahr zu produzieren. Gegen Ende des ersten Durchgangs tauten die Luckaer allerdings auf
und konnten einige Unsicherheiten in der Eintracht-Abwehr aufdecken. Aber beide Teams versagten vorm gegnerischen Tor, so dass es torlos in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel blieb Fockendorf in einer insgesamt schwachen Begegnung leicht überlegen. Allerdings fehlte im Sturm der Knipser, so dass die Gästeabwehr um Keeper Uhlemann eigentlich immer Herr der Lage war. Es sah eigentlich nach einem torlosen Unetschieden aus. Als aber Fischer überraschend und gefährlich aus der Distanz abzog, kam Sebastian Kleinoth, veilleicht auch durch die Sonne geblendet, nicht mehr richtig an den Ball und dieser landete neben dem langen Pfosten im Netz (68'). Das Fockendorfer Aufbäumen blieb überschaubar, doch einige Chancen gab es trotzdem - aber es fehlte eben der gnadenlose Knipser.
Die Bilanz der letzten Spiele sollte eigentlich eine ganz andere sein. Nur ein Punkt gegen die bisherigen Kellerkinder (Aga, Lucka, Zeulenroda II) sind ernüchternd. Da sollte man mit Blick auf die Tabelle schnellsten die Kurve kriegen, sonst steckt man mitten im Abstiegsk(r)ampf.
StF
(25.10.2015) Wieder einmal musste sich Coach Andreas Schröder auf der Torhüterposition etwas einfallen lassen. Da sich Sebastian Kleinoth einen Infekt eingefangen hatte und Steven Neidnig nicht zur Verfügung stand, hütete Torsten Müller unser Tor und machte seinen Job recht ordentlich.
Das Spiel begann mit 2 guten Chancen der Zeulenrodaer Reserve und in beiden Situationen war Torsten Müller zur Stelle. Einmal klärte er mit Fußabwehr und beim Herauslaufen erkannte man den Feldspieler. Dann die achte Minute: David Neidnig brachte von rechts eine Flanke nach vorn. Nach einigen Umwegen landete der Ball wieder bei ihm und seine Eingabe verlängerte Stefan Hillig mit dem Hinterkopf über den zu spät herauslaufenden Zeulenrodaer Keeper zum 1 - 0 !
Davon ließ sich der Gastgeber allerdings nicht beeindrucken und übernahm immer mehr das Spiel. Vor allen mit den schnellen Stürmern Beetz und Wetzel hatten wir so unsere Probleme. Gleich drei hochkarätige Chancen verbuchte Zeulenroda bis zur Pause, aber entweder scheiterte man an unserem Torwart oder vergab überhastet. Das ging aus Fockendorfer Sicht bis zur 44.Minute gut. Dann gab es Freistoß für Zeulenroda von unserer rechten Seite. Wetzel gab diesen scharf und flach nach innen und der Ball ging an allen vorbei zum 1-1 ins lange Eck. Hier sahen wir nicht gut aus !!!!!
Die zweite Hälfte begann mit Chancen hüben wie drüben. Zeulenroda war vorn gefährlich hinten aber unsicher. Unsere Chancen wurden mit zum Teil rustikalen Fouls unterbunden und ab der 58. Minute waren wir dadurch ein Spieler mehr auf dem Platz (gelb/rot). Leider konnten wir diesen Vorteil kaum nutzen. Bei unseren Angriffen (vor allen über den schnellen Christian Schellenberg) konnte sich Zeulenroda darauf verlassen, dass die einheimischen Zuschauer den Linienrichter auf unserer Angriffsseite voll im Griff hatten und die Abseitsfahne stets oben war!!! Unsere besten Chancen vergaben Christoph Kleinoth etwas überhastet und der eingewechselte Max Dettmer, dem der Ball frei vorm Tor versprang. Und dann kam es, wie es zu befürchten war! Kurz vor Schluss ein Angriff des Gastgebers über rechts und eine perfekte Flanke auf die andere Seite, wo sich Keil nicht lange bitten ließ und den Ball per Kopf zu unserem KO in die Maschen setzte.
Am Ende eine absolut vermeidbare Niederlage !!!!
AN
(17.10.2015) Nach der Auswärtsniederlage in Großenstein konnte dieses Spiel schon richtungsweisend für den Verlauf dieser Saison sein. Nachdem die Generalprobe im Pokal aus der Vorwoche noch misslang, konnte unsere Eintracht diesen Samstag die 3 Punkte für sich verbuchen.
Von der ersten Minute an war in jedem Zweikampf mächtig Feuer und es entwickelte ein echtes Kampfspiel. Vor allen unsere Gäste machten es dem Schiedsrichtertrio durch ihre ständige Reklamiererei echt schwer. Leider liesen wir uns davon anstecken und machten dabei kräftig mit. Allerdings hatten wir dazu kaum einen Grund, denn schon unser erster Eckball landete nach einem energischen Kopfball von Georg Kleinoth zum 1 - 0 im gegnerischen Gehäuse. Ein Auftakt nach Maß!
Auch im weiteren Spielverlauf kamen wir zu einigen Abschlussmöglichkeiten, bei denen wir aber den energischen Zug zum Tor etwas vermissen ließen und anstatt die Schusschance zu nutzen, immer versucht wurde, noch irgendein Anspiel zu bringen.In der 33. Minute hätte sich das beinahe gerächt, denn Steven Neidnig (welcher den im Urlaub befindlichen Sebastian Kleinoth vertrat) musste erst mit dem Fuss abwehren und sich danach mächtig lang machen, um den Schuss der Münchenbernsdorfer um den Pfosten zu lenken. Dann folgte die 38.Minute - einen Freistoß von links spielte Tim Fleischer auf die rechte Seite zu Stefan Gerth und dessen schöne Flanke köpfte Georg Kleinoth zum 2-0 in die Maschen - dachten alle, aber der Linienrichter erkannte auf Abseits (wohl zu recht). So war das Spiel weiter offen und die Eintracht setzte die ersten beiden Ausrufezeichen durch Kopfbälle von Toni Sprigode bzw. Christian Schellenberg.
In der 60. Minute eine weiterere Schrecksekunde für die Eintracht. Ein Freistoß von der linken Seite segelte gefährlich in unseren Strafraum und ein Münchenbernsdorfer Stürmer verlängerte den Ball mit dem Kopf an den Pfosten. Hier hätte wohl Steven Neidnig kaum eine Chance gehabt. Zum Glück sprang der Ball wieder ins Feld zurück.Etwa 10 Minuten später dann die Vorentscheidung. Nick Peters, der in diesem Spiel vor allem kämpferisch überzeugte, spielte Stefan Hillig auf rechts an und dieser den Ball auf Noah Hofmann. Nachdem Noah den Ball im Zweikampf verlor, kam der Ball zu Stefan Hillig zurück und dieser sah den Keeper zu weit vor seinem Tor. Sein Heber wäre wohl am Tor vorbeigegangen,aber der Gästetorwart legte sich den Ball beim Abwehrversuch selbst ins Netz. Da den Gästen nicht mehr allzuviel gelang, konnte die Eintracht das Ergebnis relativ ruhig über die Zeit bringen. Drei wichtige Punkte um sich im Mittelfeld festzusetzen ,die wir uns mit einer guten kämpferischen Leistung wohl auch verdient haben. Nun gilt es in den nächsten beiden Partien gegen Zeulenroda II und Lucka nachzulegen. AN(03.10.2015) Mit einer enttäuschenden Auswärtsniederlage kehrte unsere Eintracht vom ersten Aufeinandertreffen mit dem SV Großenstein zurück. Vorallem unser Abwehrverhalten lies an diesem Samstag zu wünschen übrig. Am Anfang standen wir hinten recht gut und Max Kniese setzte mit einem 20-Meter-Schuss das erste Achtungszeichen. Dann die 16. Minute: Großenstein startete über rechts einen Angriff. Auf der linken Seite lassen wir Lochmann völlig allein und nach einem klugen Querpass hatte der keine Mühe Seb Kleinoth in unserem Kasten zu überwinden. Nur 6 Minuten später das 2:0: Nach einem Eckball von rechts konnte Alex Braun den Ball zwar abwehren, jedoch nur bis zur Strafraumgrenze und Ude konnte den Ball in unserem Kasten unterbringen. Kurze Zeit später hätte Noah Hofmann seinen Aussetzer beim 1:0 wieder gut machen können. Jedoch setzte er den Ball aus kurzer Distanz drüber. Dann so etwas wie die Vorentscheidung: Wieder hat Lochmann den Ball und wieder fühlt sich für ihn niemand zuständig. Wie im Spazierengehen läßt er reihenweise durch einfache Haken Fockendorfer Spieler stehen, ohne das irgendeiner entscheidend eingreift. Sein Schuß an die Lattenunterkante zum 3 - 0 war absolut sehenswert, aber dazu hätte es nicht kommen dürfen.
Nach der Pause waren gerade einmal 5 Minuten gespielt, als es zum vierten mal bei uns klingelte. Bei einem Eckball lies der Großensteiner Beuchel den Ball über den Scheitel rutschen und es stand 4:0. Dann die beste Phase der Eintracht. Erst setzte Silvio Neumann Torsten Müller gut in Szene und dessen Heber landete am Pfosten. Kurz darauf ein Freistoß aus etwa 20 Metern. Noah Hofmann schlenzte den Ball zum 4-1 ins Dreiangel. Ein herrlicher Treffer! In der 52. Minute erneuter Freistoß für Fockendorf. Diesmal trat Max Kniese an und der gegnerische Torwart hatte großem Probleme, den Ball abzuwehren.
Der eingewechselte Philipp Gerth brachte neuen Schwung in unser Spiel und als er nur wenig später den Ball von der Grundlinie zurücklegte, war Christian Schellenberg zur Stelle und köpfte zum 4:2 ein. Nun keimte doch noch einmal Hoffnung auf. Allerdings setzte jetzt Großenstein gefährliche Konter und Sebastian Kleinoth musste ständig auf der Hut sein. So fiel dann das entscheidende fünfte Tor der Gastgeber. Sebastian Kleinoth konnte eine scharfe Eingabe nicht festhalten und Schmitt hatte keine Mühe zu vollenden.Damit war das Spiel endgültig für uns verloren.
Mit einer konzentrierteren Leistung in den ersten 45 Minuten wäre an diesem Samstag wohl mehr drin gewesen als nur ein punktloser Ausflug nach Großenstein.
AN
Torlos ging das Auswärtsspiel in Aga zu Ende. Mit dem einen Punkt können wir aber sicherlich besser leben als der Gastgeber.
In der ersten Halbzeit zeigte sich die Eintracht zielstrebiger und hatte mehr vom Spiel. Gleich nach 5 Minuten hatte Silvio Neumann die erste Kopfballchance nach einem Freistoß von rechts. Nur eine Minute später entwischte Christian Schellenberg auf rechts der Agaer Abwehr. Seine Flanke senkte sich ans Lattenkreutz und Toni Sprigode hatte die Chance den Ball im Tor unterzubringen. Leider ging sein Schuss über die Latte. Wiederum nur kurz darauf kombinierten wir uns schön über die linke Seite (Neumann, Sprigode,C.Kleinoth) aber letzterer scheiterte am Torwart. Erwähnenswert ist auch ein Seitfallzieher von Silvio Neumann nach einem Eckball,der knapp am Tor vorbeistrich. Aga hatte nur sporadische Konterchancen ,die aber waren hochkarätig. So verzog ein Agaer Stürmer nur knapp aus 10 Metern und in der 35.Minute musste Sebastian Kleinoth mit seinen Vorderleuten gleich zweimal hintereinander klären.
In Hälfte zwei kippte das Spiel in Richtung der Gastgeber. Vor allen bei Standarts brannte es das ein- oder andere mal vor unserem Kasten. Die größte Chance zur Agaer Führung gab es in der
55.Minute ,in der Schiedsrichter Fritsch für Außenstehende völlig überraschend auf den Punkt zeigte. Sebastian Kleinoth ist aber zur Zeit in einer phantastischen Form und auch diesmal war wieder
auf Ihn Verlass. Nur 10 Minuten später landete ein Kopfball nach einem Agaer Freistoß an unserem Lattenkreuz. Bei einem weiteren Freistoß musste Seb abermals sein Können zeigen. In der letzten
Viertelstunde kam die Eintracht dann selbst zu Entlastungsangriffen. Aber erst ging der Kopfball von Christoph Kleinoth über das Tor ,dann zögerte der eingewechselte Torsten Müller zu lange. So
blieb es bis zum Ende beim torlosen Unentschieden.
Unbedingt anzumerken ist das starke Debüt von David Neidnig im Abwehrzentrum. Lucka und Zeulenroda II haben verloren, Aga ist auf Abstand gehalten - so schlecht ist der Punkt nicht.
AN
(19.09.2015) Um es vorwegzunehmen - am heutigen Tag war die Eintracht chancenlos gegen den Landesklasseabsteiger aus Weida. Der Gast lies von der ersten Minute an keinen Zweifel aufkommen, wer hier als Sieger den Platz verlässt.
Dabei sah es vom Ergebnis her zur Halbzeit noch gar nicht so schlecht aus. Nur einmal musste Sebastian Kleinoth hinter sich greifen, als Weida schnell kombinierte, den Ball tief in den Strafraum spielte und der Weidaer Stürmer Patzer überlegt einschob (17').
Nach der Pause musste der Gastgeber aber die Überlegenheit der Weidaer anerkennen. Ein ums andere Mal rollten die Angriffe aufs Eintracht-Tor und nun nutzten die Gäste auch ihre Chancen: Bei einem schnellen Gegenstoß konnte niemand Ex-ZFCer Böhme folgen, der auf 0:2 erhöhte und nur eine Minute später den Pfosten traf (48'). Mit dem mindestens Tor des Spiels, einem herrlichen Seitfallzieher von Patzer, bei dem der Ball im Dreiangel einschlug, bauten die Weidaer das Ergebnis auf 0:3 aus (55').
Nur sporadisch konnten einzelne Nadelstiche gesetzt werden. Ein abgefälschter Schuss von Tim Fleischer und ein Weitschuss von Frank Meier oder eine halbe Chance nach einem Eckball waren das einzig Nennenswerte, was wir heute zustande brachten.
Der FC Thüringen nutzte seinerseits die Chancen konsequent und baute seine Führung Tor um Tor aus. Ich möchte mir hier die Aufzählung aller Tore und Chancen sparen. Nur um es nochmal zu erwähnen - wenn Seb nicht noch die eine oder andere Glanztat vollbracht hätte, oder Weida nicht noch glasklare Chancen liegengelassen hätte, wäre es wohl noch schlimmer gekommen.
Als Fazit gibts nur Eins: Abhaken, Mund abputzen, wieder aufstehen und weitermachen!
AN / StF
(30.08.2015) Die Eintracht erwischte einen Start nach Maß, denn nach einem Eckstoß von Toni Sprigode war Noah Hofmann mit dem Kopf zur Stelle und ein Lumpziger Spieler konnte den Ball nur noch
hinter der Torlinie rausschlagen (4'). Der Assistent entschied sofort auf Tor und die Eintracht führte 1:0. Danach sahen die Zuschauer ein Spiel auf überschaubarem Niveau, bei dem kaum Torchancen
entstanden. Allerdings musste Sebastian Kleinoth einen Volleyschuss von Rozanowske mit einer Glanztat entschärfen (24'). Die Hausherren hatten auch noch einmal das 2:0 auf dem Fuß, ließen aber
die gute Gelegenheit aus (37'). Als Sporbert völlig frei gespielt wurde, hätte er den Ausgleich machen müssen, aber seine Riesenchance ging übers Eintracht-Gehäuse (44').
Nach dem Wiederanpfiff zog sich die Eintracht viel zu weit zurück, überließ den Gästen das Spiel und versuchte sich im Kontern. Allerdings konnte Lumpzig aus den Feldvorteilen kein Kapital schlagen, weil man immer wieder in der Fockendorfer Abwehr hängen blieb. Dann trat Tim Fleischer nach einem Abschlag von Sebastian Kleinoth energisch an, aber seinen Scharfschuss konnte Wöllner mit einer starken Reaktion abwehren. Allerdings fiel der Ball Tim Fleischer wieder vor die Füße, der die Übersicht behielt und perfekt für den heraneilenden Max Dettmer auflegte, der sich die Chance auf den entscheidenden Treffer nicht entgehen ließen (80').
Unterm Strich war es kein gutes Spiel der Eintracht, aber das Ergebnis passte.
StF
(23.08.2015) Mit einigen Besetzungsproblemen reiste Coach Andreas Schröder mit der Eintracht an den Geraer Stadtrand. So rückten Silvio Neumann, Alex Braun und Philipp Gerth in die Startaustellung. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Stefan Gerth vorm Spiel und musste zur Halbzeit gewechselt werden. Was die Mannschaft aber an kämpferischer Einstellung auf den Platz brachte war aller Ehren wert! Zudem präsentierte sich Sebastian Kleinoth im Kasten in Top Verfassung und lies die Geraer Stürmer gleich mehrmals verzweifeln.
AN
(19.08.2015) Auch wenn es gegenüber den Vorbereitungsspielen eine klare Leistungssteigerung war, die Hoffnung für die kommenden Spiele macht, stand unsere Mannschaft letztendlich mit leeren Händen da.
Die Eintracht begann furios hatte in der Anfangsphase einige gute bis sehr gute Chancen (Noah Hofmann, Torsten Müller), brachte aber nichts Zählbares zusammen. Nach der Trinkpause wurden die Gäste stärker, aber auch sie blieben ohne Torerfolg.
Der zweite Durchgang begann wieder mit guten, aber nach wie vor erfolglosen Fockendorfer Aktionen. Wieder kamen wir durch die Trinkpause aus dem Rhythmus und die Gäste kamen besser ins Spiel. Nach einem weiten Seitenwechsel verloren wir ein Kopfballduell, der Ball landete bei Liebetrau, der flach und platziert ins lange Eck vollendete (77'). Die Eintracht versuchte zwar zum Ausgleich zu kommen, aber die körperlich überlegenen Kraftsdorfer spielten die Zeit routiniert runter, holten sich auch mal eine Karte wegen Foulspiel, ließen jedoch nichts mehr viel anbrennen und fuhren mit drei Punkten im Gepäcke gen Heimat.
StF
Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!
Andy Brehme