(30.06.2014) Der Gastgeber begann zielstrebiger als wir, aber den ersten Konter schloss Max Bachmann mit dem 0:1 für uns ab (6'). Es dauerte aber nur wenige Minuten, bis Zeulenroda dern 1:1-Ausgleich erzielen konnte (10'). Nach 16 Minuten hatten wir den Führungstreffer auf dem Fuß, aber stattdessen fingen wir uns einen Konter ein und es stand 2:1 für die Hausherren (17'). Das war eine von mehreren Situationen, bei welchen wir zu zaghaft verteidigen und den Gegner zu spät stören. Dann gab es einen Handfreistoß weit vorm Zeulenrodaer Tor, den der Schiri direkt ausführen ließ, und Ben Fenzl knallte den Ball zum 2:2 unter die Latte des Zeulenrodaer Tores (19').
Nach dem Wechsel wurde Zeulenroda überlegener und wir waren vom notwendigen Siegtreffer ziemlich entfernt. Als die Gastgeber einen Abstoß abfingen und Carlos Pellmann frei zum Schuss kam, knallte er den Ball unhaltbar zum 3:2 und damit der Vorentscheidung ins Dreiangel (34'). Hinterher meinte der Zeulenrodaer Trainer, dass das die beste Saisonleistung seiner Mannschaft war - ausgrechnet gegen uns im Kampf um die Medaillen. Trotzdem Glückwunsch an Gera und Zeulenroda!
hintere Reihe: Tillmann Gräf, Jonas Thiele, Tim Schakowetz, Luca Neinert, Isabell Arlt
vordere Reihe: Max Bachmann, Ben Fenzl, Max Weinlich, Gianni Bergner, Marius Kubik
(18.06.2014) Gegen einen von Beginn an überlegenen Gegner konnten wir vor der Halbzeit mit viel Leidenschaft und Einsatzwillen das Ergebnis noch in Grenzen halten. Allerdings waren wir überwiegend in der Abwehr gebunden und nach vorn ging nur wenig. Nach der Halbzeit konnten wir unsere Ordnung nicht beibehalten und binnen 6 Minuten kassierten wir 3 Tore. Danach berappelten wir uns wieder etwas und hielten die Niederlage im einstelligen Bereich. Vielleicht waren doch die Beine unserer Marathonteilnehmer etwas schwerer als sonst, aber Gera war sehr ausgeglichen besetzt und immer dominant, so dass wir zwar mit der Packung leben müssen, aber trotzdem eine gute Saison gespielt haben.
(01.06.2014) Trotz des schmalen Platzen ließen wir an unserer Favoritenstellung keine Zweifel aufkommen und gingen durch die frühen Treffer von Luca Neinert (2'), Ben Fenzl (4') nach einem schönen Solo und straffen Schuss sowie Jo Hofmann (6'), der schön frei gespielt wurde und überlegt vollendete, schnell mit 3:0 in Führung. Danach taten wir uns schwer, die leidenschaftlich kämpfende und dicht stehende Abwehr der Gastgeber zu bezwingen. Erst nach 15. Minuten konnte Luca Neinert nach schöner Vorarbeit von Tim Schakowetz auf 4:0 erhöhen.
Nach dem Wiederanpfiff- und drei Spielerwechseln hämmerte Luca Neinert das Leder erst einmal an die Latte (23'), bevor die Gastgeber zwei, drei Mal gefährlich vor unserem Tor auftauchten. Dann konnte Morris Gräfe - in seinem ersten Spiel überhaupt - der Wintersdorfer Abwehr entwischen und auf 5:0 erhöhen (30'). Auch Tillmann Gräf knallte den Ball an den Pfosten (36') bevor Luca Neinert den Ball zum 6:0-Endstand über die Torlinie spitzelte (38'). Bei besserer Chancenverwertung hätte der Sieg noch höher ausfallen können, aber auch die Gastgeber hätten dann zumindest den Ehrentreffer verdient.
Jetzt empfangen wir die SG TSV Gera-Westvororte und danach fahren wir zum FC Motor Zeulenroda, um Kreismeister und die Platzierten zu ermitteln. Aber das ist nach einer fantastischen Saison sozusagen "on top".
(18.05.2014) Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel. Die Gastgeber kamen besser ins Spiel und unsere Abwehr musste sofort hellwach sein. Nach einigen Minuten konnten wir die ersten Gegenangriffe starten, die wir jedoch versiebten. Letztendlich brannte auf beiden Seiten nicht viel an, bis auf den fulminanten Freistoß von Maurice Renz, der in der 26. Minute zum 1:0 neben dem Pfosten in unserem Tor landete (17'). Nach dem Wechsel sorgte Jo Hofmann für neue Hoffnung im Angriff, aber auch die beiden frisch ins Spiel gekommenen ZFC-Mädels Celina Balducci und Vivien Thomas erhöhten den Angriffsdruck der Gastgeber. Dazu kam, dass Kimi Müller immer mehr Schwung über seine linke Seite erzeugte, so dass das 2:0 durch Francis Vollrath folgerichtig fiel (26'). Als Luca Neinert nach 39. Minuten den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Anschlusstreffer erzielte, kam die Abwehr der Gastgeber noch mal ins Schwimmen, aber da war es für einen möglichen Ausgleich schon zu spät.
Der ZFC-Sieg geht in Ordnung und uns wird die erste und hoffentlich letzte Saisonniederlage nicht umwerfen. Nach wie vor dürfen wir mit der Leistung unserer Kids absolut zufrieden sein!
(13.05.2014) Eine souveräne Abwehrleistung, bei der Max Weinlich nahezu beschäftigungslos war, und sehenswerte Angriffe führten zu einem klaren Auswärtserfolg. Das sah wirklich nach Fussball aus.
Schon in der 2. Minute legte Max Bachmann schön für Luca Neinert auf, dessen Heber sich ins Altenburger Tor senkte. Nur drei Minuten später erhöhte Tim Schakowetz auf 2:0. Wenig später traf Luca Neinert zwei Mal das Aluminium bevor der Gastgeber zu seinen zwei einzigen Torschüssen (9. und 15. Minute) kam. In dieser Phase wurde es nochmal spannend, auch weil Max Bachmann eine Großchance vergab (17'), aber Luca Neinert erzielte kurz vorm Pausenpfiff das wichtige 3:0 (20').
Nach dem Wiederanpfiff ging ein Schuss von Ben Fenzl noch knapp vorbei (21'), ehe Max Bachmann auf 4:0 erhöhte (23'). Damit war das Spiel entschieden. Jetzt probierten wir mal eine taktische Umstellung: Tim Schakowetz und Tillmann Gräf tauschten die Positionen. Im Powerplay der nächsten Viertelstunde trafen noch einmal Luca Neinert mit einem satten Schuss (28') und Tillmann Gräf: Erst schloss er sein Solo erfolgreich ab (33') und dann schoss er eine zu kurz abgewehrte Ecke zum 0:7-Endstand ins Netz (36').
(17.04.2014) Schon unser erster Angriff endete nach 30 Sekunden mit einem Foulstrafstoß, den Ben Fenzl allerdings nicht zur Führung nutzen konnte. Diese besorgte er dann in der 3. Minute, als er sich schön den Ball schnappte, von rechts auf das Tor zog und mit einem satten Schuss das 1:0 erzielte. Danach begann das Dilemma Chancenverwertung, als es nicht gelang mit vier Versuchen aus Nahdistanz den Ball ins Gästetor zu befördern. Folglich dauerte es bis zur 10. Minute ehe Luca Neinert auf 2:0 erhöhte. Auch danach ließen wir zwei gute Möglichkeiten liegen ehe Tim Schakowetz (19') und wiederum Luca Neinert (20') den 4:0-Pausenstand besorgten.
Im zweiten Durchgang ging das Spiel auf ein Tor weiter, aber Jo Hofmann verzog zweimal knapp. Dann gelang nach einem von vielen sehr guten Eckstößen von Ben Fenzl Tillmann Gräf mit einem schönen Kopfball (sieht man bei dieser Altersklasse nicht alle Tage) das 5:0 (24'). Auch wenn unsere Chancenverwertung immer schlechter wurde, konnten Jo Hofmann (30') und Luca Neinert (36') die Führung auf 7:0 ausbauen. Völlig unerwartet kamen die Gäste zum Ehrentreffer, als es nicht gelang nach einem Eckstoß den wegzuschlagen und Hertig mit einem hohen Schuss den Endstand erzielte (39'). Max Weinlich hatte insgesamt vier Ballberührungen. Eine davon war, den Ball nach dem Gegentor aus dem Netz zu holen,
Grundsätzlich kann man mit dem Ergebnis gut leben, aber hier war viel mehr drin.
(13.04.2014) Gleich vom Anstoß weg knallte Ben Fenzl einen Fernschuss ans Aluminium, aber kurz darauf prüfte Tämmler mit einem Schuss Max Weinlich. So intensiv wie das Spiel begann blieb es über die gesamte Spielzeit. In der 8. Minute schaffte Luca Neinert nach guter Vorarbeit von Max Bachmann das 1:0. Nach einem weiteren Schuss von Ben Fenzl lag das zweite Tor in der Luft, aber beim Konter unserer Gäste hätte auch der Ausgleichtreffer fallen können. Kurz vor der Halbzeit hatte Gößnitz noch eine sehr gute Einschussmöglichkeit, aber Max Weinlich hielt unseren Kasten sauber.
Nach dem Wechsel wurde Gößnitz noch stärker und versuchte es mit Fernschüssen. Ein hoher Ball von Schleusing sprang dann unglücklich über unseren Torwart zum 1:1 hinweg (28'). Aber dank einer starken Vorarbeit von Tim Schakowetz konnte uns Jo Hofmann auf 2:1 in Front schießen. Die Gäste gaben sich nicht geschlagen und Tämmler erzielte mit einem Aufsetzer den verdienten Ausgleichstreffer (36'). Aber mehr ließ unsere starke Abwehrreihe nicht zu.
(07.04.2014) Auch wenn das Ergebnis passt, war unsere spielerische Leistung doch sehr überschaubar. Der Drang, dem Ball sich größtmöglichst anzunähern, statt seine Position zu halten und auf entsprechende Zuspiele zu lauern, spielte dem Gastgeber in die Karten. Bekanntlich lässt es sich auf engem Raum einfacher verteidigen und das war erst einmal das wichtigste Ziel unserer Gegner. Dementsprechend ging bei ihnen auch nach vorn nicht viel. Bei uns gab es die eine oder andere Flanke vor das Rositzer Tor, aber diw wurden meistens durch die Abwehrspieler geklärt.
So dauerte es bis zur Mitte der zweiten Halbzeit als ein weiter Schuss von der Außenlinie von Tim Schakowetz sich ins lange Toreck senkte (31') und uns die nicht unverdiente, aber doch glückliche Führung brachte. Dann gelang uns doch noch ein ordentlicher Spielzug über die rechte Außenbahn und Ben Fenzl besorgte mit einem Flachschuss den 2:0-Endstand.
Mit dem sechsten Sieg im sechsten Rückrundenspiel konnten wir die Tabellenführung übernehmen.
(31.03.2014) Die körperlich überlegenen Gäste zeigten sofort, dass sie sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren wollten. Dagegen hatten einige unserer Spieler wohl noch mit der Zeitumstellung zu tun. Trotzdem ließen beide Abwehrreihen nur wenig anbrennen, so dass es torlos in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel passierte genau das, was wir verhindern wollten: Durch einen Freistoß herrschte Chaos vor unserem Tor und Eric Kinder reagierte am schnellsten und drückte den Ball zum 0:1 über unsere Torlinie (22'). Doch völlig überraschen drehten wir das Spiel binnen drei Minuten. Erst zog Luca Neinert den Ball aus spitzen Winkel scharf und flach auf das Gästetor und überraschte damit deren Keeper (23'). Kurz darauf brachte Ben Fenzl einen Eckball hoch und scharf vors Gästetor und von einem Nöbdenitzer sprang der Ball ins eigene Tor (25'). Damit lagen wir 2:1 vorn.
Die Gäste waren kurz geschockt, aber dann gaben sie wieder Gas. Ein weiterer Freistoß, der direkt aufs Tor geschossen wurde, landete am Pfosten (31') und dann kratzte Ben Fenzl einen Ball mit einer klasse Reaktion noch von der Linie (35'). Und dann stand immer wieder Max Weinlich im Mittelpunkt, der viele Schüsse sicher hielt und die Ruhe bewahrte. Da uns in der Offensive kaum noch etwas gelang, auch zu wenig für die notwendige Entlastung gearbeitet wurde, hatte die Abwehr Schwerstarbeit zu leisten, um den glücklichen Sieg über die Zeit zu retten.
Auch wenn die beiden letzten Heimsiege schmeichelhaft waren und die Kontrahenten sich zumindest ein Unentschieden verdient hätten, bleibt festzuhalten, dass unsere Serie hält...
(23.03.2014) Wir brauchten einige Momente, uns an den Schmöllner Kunstrasen zu gewöhnen, aber dann brachte uns Max Bachmann in Führung (7'). Nach dem Ben Fenzl einen Freistoß abfing und sofort Luca Neinert schickte, konnte dieser wenig später auf 2:0 erhöhen (12'). Bereits vor der Pause mussten wir Jo Hofmann für Max Bachmann einwechseln (15') und dieser machte seine Sache sehr gut, denn schon zwei Minuten später nutzte er die gute Eingabe von Luca Neinert zum 3:0 (17'). Noch vor Pause gelang ihm nach einem Eckball sogar noch das 4:0 (20'). Damit hatten wir eine hervorragende Chancenverwertung gezeigt.
Nach dem Seitenwechsel hatte Schmölln umgestellt. Zwar hatten wir noch den fünften Treffer auf dem Fuß, aber die Schmöllner Keeperin konnte gut parieren. Von da an gelang uns in der Offensive fast nichts mehr, d.h. es kam eigentlich kein Zuspiel mehr an, weil der Libero der Gastgeber jetzt alles abfing. Außerdem brachte Schmölln mit Ole Kraft einen agilen Stürmer, der für viel Unruhe und den Anschlusstreffer sorgte (27'). Jetzt spielten die Gastgeber auch gut zusammen, aber zu unserem Glück fehlte es ihnen im Abschluss an der Genauigkeit, so dass unsere Abwehr um Tillmann Gräf und Tim Schakowetz immer wieder ein Bein dazwischen und den Vorsprung über die Runden bringen konnte.
(16.03.2014) In der ersten Halbzeit hatten die Abwehrreihen das Geschehen meist unter Kontrolle. Folglich war das Spiel spannend und intensiv, aber Torchancen gab es auf beiden Seiten nur wenige. Eine davon nutzte Luca Neinert, als er nach 7. Minuten mit einem Flachschuss den Altenburger Torwart zum 1:0 überwinden konnte.
Schon vor der Pause erhöhten die Gäste den Druck und wurden nach dem Seitenwechsel richtig überlegen. Unsere Abwehr- und Mittelfeldspieler hatten alle Hände voll zu tun und konnten bis Mitte der zweiten Halbzeit mit Einsatz und Glück die Null erfolgreich verteidigen. Aber nach 28. Minuten gelang den Gästen der mehr als verdiente Ausgleich durch Joann Gerhardt. In der 35. Minute lag sogar der Altenburger Führungstreffer in der Luft, aber Max Weinlich brachte noch die Fingerspitzen an den Ball.
Als wir schon mit dem sich anbahnenden Remis zufrieden waren, gelang Luca Neinert aus spitzen Winkel der etwas überraschende Siegtreffer (38.). Damit bleiben wir auch nach dem 12. Spieltag ungeschlagen - so schön kann Fußball sein.
Die Gastgeber konzentrierten sich von Anfang an auf die Verteidigung ihres Tores und standen fast mit der ganzen Mannschaft hinten drin. Außer 7 Eckstößen am Stück für uns sprang vorerst nichts heraus. Unser Zusammenspiel war mäßig und die wenigen Chancen wurden überhastet vergeben. Lediglich in der 11. Minute konnte Max Bachmann den Führungstreffer erzielen. Auch nach dem Seitenwechsel gelang uns keine Steigerung. Zuviel Eigensinn, zu überhastet oder zu langsam: Wir fanden einfach keinen Rhythmus. Glücklicherweise brachte ein Doppelschlag von Tillmann Gräf (30.) und nochmals Max Bachmann (33.) die einigermaßen komfortable Führung. Offensichtlich konnten wir das Fehlen von Luca Neinert nicht kompensieren, aber trotzdem haben wir den nächsten Dreier erkämpft.
Es war ein hartes Stück Arbeit gegen einen Gegner, den man nie unterschätzen durfte. Wir machten es aufgrund unserer mäßigen Chancenverwertung unnötig spannend. Entweder hielt der Gästetormann stark oder wir versuchten es mit zu viel Gewalt und verfehlten das gegnerische Tor in aussichtsreicher Position. Nur ein - ausgerechnet haltbarer - Schuss vom starken Tim Schakowetz fand den Weg ins Ziel. Nach der Halbzeit wurde das Spiel ausgeglichener. Als ein einziges Mal ein Zehmaer unserer Abwehr entwischte und allein auf Max Weinlich zulief, zeigte unser Keeper ein ganz starkes Abwehrverhalten, in dem er gut aus dem Tor kam, um den Winkel zu verkürzen.
Mit dem konzentrierten Abwehrverhalten kann man zufrieden sein, aber im Angriff müssen wir uns aktiver im Kampf um den Ball und zielsicherer zeigen. Erfreulich ist natürlich, dass wir in der Lage sind, schon einige sehenswerte Spielzüge aufzuziehen. Da wurde schön über die Außenpositionen angegriffen, gut geflankt, aber zu wenig "geknippst". Auch die Eckstöße meist von Ben Fenzl, sind eine Waffe, die wir besser nutzen müssen!
StF
Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt.
Fabrizio Hayer